Rezension: Save Us

 
 

Rezension: Save Us


( unbezahlte Werbung)

Vielen Dank an die Lesejury und den LYX Verlag für die Bereitstellung eines kostenlosen Rezensionsexemplars.


Autorin: Mona Kasten
Verlag: LYX
Seitenanzahl: 416
Preis: 12,90€





Inhalt




Sie kommen aus unterschiedlichen Welten.
Und doch sind sie füreinander bestimmt.

Ruby und James dachten, dass sie alle Hindernisse überwunden hätten. Doch James’ Verpflichtungen gegenüber seiner Familie drohen ihr Glück schon bald aufs Neue zu zerstören. Sind die Welten, in denen sie leben, doch zu verschieden?





Meine Meinung




Wow, es ist soweit. Ich hätte nie gedacht das dieser Moment so schnell kommen würde. Aber hier bin ich nun und schreibe die Rezension zu „Save Us“.


Da ich ein riesiger Mona Kasten Fan bin und ich von dieser Reihe total begeistert bin, konnte ich es gar nicht mehr abwarten endlich mit dem letzten Teil der Maxton Hall Trilogie anfangen zu können.

Vorab möchte ich etwas anmerken, es gefällt mir unheimlich gut das am Anfang jeden Buches der Trilogie ein Zitat von der Band Gersey ist. Dieses eine Lied höre ich mir dann in Dauerschleife beim Lesen an und ich muss sagen, das mir die Band sehr gut gefällt und die drei explizit ausgewählten Lieder auch sehr gut zu den Büchern passen.


Mona Kastens Schreibstil ist einfach wundervoll. Er ist wie gewohnt flüssig und angenehm und auch so leicht, das ich einen super Start ins Buch hatte. Mir hat auch sehr gut gefallen das man einfach wieder in die Geschichte hinein katapultiert wird und somit sofort im Geschehen drin ist.
Außerdem ist es sehr fesselnd und ich konnte das Manuskript kaum zur Seite legen weil ich unbedingt wissen wollte wie es mit den verschiedenen Charakteren weiter geht.


Der Fokus liegt in „Save Us“ nicht länger nur auf Ruby, James, Lydia und Ember, sondern wir dürfen auch in die Gedanken- und Gefühlswelt von Graham und Alistair eintreten. Es ist ziemlich leicht ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen zu können und es war eine angenehme Überraschung in der Leseprobe, dass das erste Kapitle aus Grahams Sicht ist.


Mir haben die verschiedenen Sichten sehr gut gefallen, vor allem Alistair ist mir mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen.


Aber auch die Geschichte an sich konnte mich wieder einmal vollkommen überzeugen. Zwar hatte ich das Gefühl, dass Rubys und James Liebesgeschichte ein wenig kürzer treten musste aber rückblickend fand ich es in Ordnung, da man sich so in mehr Chraktere verlieben konnte. Ebenfalls konnte man dadurch auch eine gute Emotionale Bindung zu allen anderen aufbauen.

Alle Charaktere sind sehr unterschiedlich und das hat man in den Seiten aus ihrer Sicht auch gemerkt, was ein weiterer positiver Aspekt ist. Und auch der Übergang zwischen den Sichtweisen der verschiedenen Charaktere fiel mir unglaublich leicht. Ich konnte mich problemlos in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzten.


In der Mitte wird das Buch ziemlich emotional. Ich musste sehr oft mit den Tränen kämpfen, ob vor Glück und Rührung oder Trauer und Verzweiflung. Alle Emotionen waren dabei.
Es gab viele schöne und ausdrucksstarke Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat und an diesen Stellen habe ich mich immer mehr in die einzelnen Charaktere verliebt.


Was in dem letzten Teil der „Maxton Hall“- Reihe nicht fehlen darf, ist Oxford. Oxford begleitet uns nun schon durch die ganze Reihe und ich finde es wunderbar das Ruby und James einen Wochenendtrip dorthin gemacht haben, denn auch dort gab es die ein oder andere Situation die mich zu Tränen gerührt hat.


Natürlich gibt es dann in „Save Us“ den großen Knall zwischen Mortimer Beaufort und seiner Familie. Schon am Anfang ist es sehr schlimm zu lesen wie er mit seiner Tochter umgeht, aber am Ende konnte ich einfach nur noch den Kopf schütteln.

Der Zusammenhalt zwischen Ruby und James ist ebenfalls sehr ausdrucksstark und zeigt einem, dass die beiden sich wirklich Lieben und zusammen gehören.
Percy. Zu Percy möchte ich auch noch etwas sagen. Ich finde ihn wunderbar. Man merkte schon in den vorherigen Büchern das ihm die Familie Beaufort, abgesehen von Mortimer, sehr am Herzen liegt und ich finde ihn einfach wunderbar.


Vor allem die letzten Seiten habe ich sehr wehmütig gelesen. Mir sind mit der Zeit alle Charaktere so sehr ans Herz gewachsen und ich wollte einfach nicht das diese Geschichte endet, aber ich finde das es ein wirklich passendes Ende ist. Beim Epilog sind mir sogar ein paar Tränen entwichen. Ich freue mich sehr darüber das es ein Happy End gibt, aber trotzdem werde ich Lin, Ember, Wren, Alistair, Kesh, Lydia, Graham, sogar Cyril und vor allem Ruby und James unheimlich vermissen.



Fazit

Es war ein wirklich wunderschöner Abschluss der Maxton Hall - Reihe. Ich habe gelacht, geweint, mitgelitten, mitgefiebert und mein Herz ist gebrochen und wurde wieder zusammengesetzt. Es war das reinste Gefühlschaos aber ich habe es geliebt.
Deswegen gibt es von mir volle 5 Sterne und am liebsten noch viel mehr.


Bewertung

★★★★★ / ★★★★★
 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

A Borrowed Boyfriend - Angela R. Casella

Break Your Little Heart - Charleigh Rose

Tutoring the Player - Rebecca Jenshak (ARC)